Das erste Gehaltsgespräch ist wie ein erster Eindruck – entscheidend! Es legt den Grundstein für Ihre zukünftige Beziehung zu Ihrem Arbeitgeber und bestimmt, wie viel Sie verdienen werden. Also, machen Sie sich bereit, denn dieses Gespräch ist keine Zeit für Witze oder Smalltalk. Es geht um Ihr Geld, Leute!
Vorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg
Jetzt mal Butter bei die Fische – wenn ihr euch auf ein Gehaltsgespräch vorbereitet, dann müsst ihr das richtig machen. Das ist kein Kinderspiel, das ist serious business! Also, wie bereitet man sich vor? Ganz einfach: Research, Research und nochmal Research! Ihr müsst wissen, was eure Skills wert sind und was in eurer Branche so üblich ist. Keiner will wie ein Hinterwäldler dastehen und nach einem Gehalt fragen, der völlig unrealistisch ist.
Außerdem müsst ihr euch überlegen, was genau eure Leistungen und Erfolge in der Firma sind. Kein Wischiwaschi-Gerede hier – konkrete Beispiele bringen euch viel weiter als vage Aussagen. Und vergesst nicht, auch über eure zukünftigen Ziele zu sprechen. Der Chef soll sehen, dass ihr nicht nur auf dem jetzigen Stand verharren wollt.
Und last but not least: Übt das Gespräch! Fragt einen Freund oder eine Freundin (am besten jemanden mit einer großen Klappe), ob sie mit euch eine Art Rollenspiel machen können. So könnt ihr mögliche Fragen und Antworten durchspielen und seid im echten Gespräch viel sicherer.
Keine Ausreden mehr – setzt euch hin und macht die Hausaufgaben für euer Gehaltsgespräch!
Die richtige Kommunikation während des Gesprächs
Wenn du in diesem Gehaltsgespräch punkten willst, musst du die richtige Kommunikation draufhaben. Das bedeutet nicht nur, dass du klar und deutlich sprichst, sondern auch, dass du gut zuhörst. Keine Sorge, wir haben ein paar Tipps für dich!
Erstens mal, sei selbstbewusst aber nicht überheblich. Zeig deinem Boss, dass du weißt, was du wert bist, aber übertreib es nicht. Niemand mag einen Angeber!
Zweitens ist Körpersprache super wichtig. Sitze aufrecht und halte Blickkontakt – das zeigt Selbstsicherheit und Respekt.
Drittens solltest du aktiv zuhören. Nicken und ab und zu “ja” oder “verstehe” sagen zeigt dem Gegenüber, dass du wirklich dabei bist.
Viertens: Sei ehrlich! Lügner werden früher oder später erwischt – also bleib bei der Wahrheit.
Fünftens: Vermeide negative Sprache. Anstatt zu sagen “Ich kann das nicht akzeptieren”, versuche es mit “Ich würde lieber so und so sehen”.
Und last but not least: Stell Fragen! Das zeigt Interesse und Engagement.
Also merk dir diese Tipps gut – sie könnten den Unterschied zwischen einem guten Gehaltsgespräch und einem großartigen machen!
Umgang mit möglichen Einwänden und Gegenargumenten
Wenn der Chef anfängt, Gegenargumente zu werfen, dann ist es Zeit, in die Verteidigung zu gehen. Aber keine Sorge, wir haben ein paar Tricks im Ärmel, um diese Einwände aus dem Weg zu räumen.
Erstens mal: Bleib ruhig und gelassen. Auch wenn der Chef dir sagt, dass das Budget knapp ist oder dass andere Mitarbeiter weniger verdienen, lass dich nicht aus der Ruhe bringen. Zeig Verständnis für die Situation des Unternehmens, aber bleib standhaft in deiner Argumentation.
Zweitens: Mach deutlich, was du dem Unternehmen bringst. Erinnere den Chef daran, welche großartigen Leistungen du erbracht hast und wie sehr du zum Erfolg des Teams beigetragen hast. Sei selbstbewusst und überzeuge ihn davon, dass du jeden Cent wert bist.
Drittens: Sei flexibel. Wenn der Chef wirklich hartnäckig ist und sich nicht bewegen will, dann sei bereit Kompromisse einzugehen. Vielleicht kannst du zusätzliche Benefits aushandeln oder eine Leistungsbezogene Gehaltserhöhung vorschlagen.
Und zu guter Letzt: Lass dich nicht unterkriegen! Selbst wenn der Chef immer noch zögert oder Einwände hat – bleib dran! Zeig ihm deine Entschlossenheit und deinen Willen zur Verhandlung.
Seid gewappnet für alle möglichen Einwände und Gegenargumente – mit diesen Tipps werdet ihr sie spielend meistern!
Abschluss des Gesprächs und Follow-Up
So, jetzt hast du also das Gehaltsgespräch geführt und hoffentlich erfolgreich verhandelt. Aber vergiss nicht, dass der Abschluss genauso wichtig ist wie der Anfang! Nachdem alle Details geklärt sind, ist es an der Zeit, das Gespräch ordnungsgemäß zu beenden.
Sag auf Wiedersehen mit einem festen Händedruck und einem Lächeln – zeig deinem zukünftigen Arbeitgeber, dass du selbstbewusst bist und dich auf die Zusammenarbeit freust. Vergiss nicht, dich für die Zeit und die Gelegenheit zu bedanken.
Und dann kommt das Follow-Up. Schick innerhalb von 24 Stunden eine Dankes-E-Mail an die Person, mit der du das Gespräch geführt hast. Bedanke dich erneut für die Möglichkeit und bestätige noch einmal dein Interesse an der Position.
Aber sei kein Stalker! Eine E-Mail reicht völlig aus – bombardiere sie nicht mit Anrufen oder Nachrichten. Das könnte eher abschreckend wirken als professionell.
Denk daran: Der Abschluss des Gesprächs ist deine letzte Chance, einen guten Eindruck zu hinterlassen. Also sei höflich, dankbar und positiv!
Und wenn alles gut läuft? Dann kannst du schon mal damit beginnen, deinen Kleiderschrank für den ersten Tag im neuen Job zu planen!